Das Vitamin D ist einzigartig unter den Vitaminen da kein anderes auch vom menschlichen Körper produziert werden kann. In dieser Hinsicht gleicht es eher einem Hormon. Dazu muss die Haut dem Sonnenlicht, genauer gesagt UVB-Licht, ausgesetzt werden - so zum Beispiel bei einem Sonnenbad am See oder auch durch einen längeren Aufenthalt in der Sonne mit freiem Gesicht, Nacken und Händen. Deshalb ist eine gute Versorgung mit dem lebenswichtigen Stoff im Winter teilweise schwierig. Viele Berufstätige verlassen dann im Dunkeln oder Halbdunkel bereits das Haus und am Feierabend ist es ebenfalls bereits dunkel oder dämmrig. Auch die Bekleidung ändert sich im Herbst mit dem Verschwinden von kurzen Ärmeln, kurzen Röcken und kurzen Hosen. In diesem Zeitraum haben laut Reihenuntersuchungen in etwa 60 Prozent der Bürger in Deutschland nicht ausreichend Vitamin D im Körper zur Verfügung.
Eine etwaige Unterversorgung mit Vitamin D ist aber nicht ausschließlich ein Thema für Herbst und Winter.

Die körpereigene Vitamin-D -Herstellung verliert im Laufe des Alterns an Effizienz, gesundheitliche Einbußen der Funktion und des Zustands von Leber und Nieren beeinträchtigen ebenfalls die Produktion. Auch Übergewicht und Fettleibigkeit führen zu einer deutlichen Abnahme der produzierten Menge, da die Sonnenstrahlen die Körperoberfläche nur bis zu einer gewissen Tiefe durchdringen. Wer zu wenig Sonnenlicht ausgesetzt ist und sich vielleicht noch vegan ernährt (Pflanzliche Lebensmittel enthalten überhaupt kein Vitamin D, außer manchen Pilzen unter bestimmten Bedingungen.), sollte Vitamin D zusätzlich ergänzen, um ausreichend versorgt zu sein.
Vitamine sind per Definition essentielle, also lebenswichtige Stoffe, die i. d. Regel dem Organismus von außen zugeführt werden müssen. Vitamin D speziell ist nötig für dichte Knochen, sowohl für den Aufbau beim Wachsen als auch für deren Erhaltung das ganze Leben lang und um Osteoporose vorzubeugen. Bei fast allen Erkrankungen ist auch ein Vitamin-D -Mangel vorhanden. Dieser begünstigt Infektionen, vor Allem auch der Atemwege, während ein hoher Spiegel wiederum davor schützen kann. Eine gute Vitamin-D -Versorgung führt zu einem Zuwachs an T2-Lymphozyten, also Helferzellen. Es stimuliert auch andere 'Truppen' des Immunsystem genannten körpereigenen Schutzapparates, und zwar Makrophagen und Dendriten - also 'Fresszellen' und 'Wächter'. Deshalb schützt es auch vor Allergien, Herz-Kreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen und Krebs. Vitamin D wirkt sich sehr günstig auf die Bildung bestimmter Proteine aus, die als Schleimhaut die Barriere zwischen Darm und Blutkreislauf bilden. Da es auch die Zusammensetzung der Darmbakterien positiv beeinflusst ist es äußerst wertvoll für die Erhaltung der Darmgesundheit.
Wie kann man eine gute Versorgung mit dem lebenswichtigen 'Sonnenvitamin' in der dunklen Jahreszeit erreichen? Da es hauptsächlich vom Körper selbst hergestellt wird, ist es wichtig zu versuchen trotz kürzerer Tage so viel wie möglich Sonnenstrahlen auf die Haut zu bekommen. Das Licht von Solarien ist nur bedingt geeignet die Vitamin-D -Produktion zu unterstützen, da ihm meist der UVB-Anteil fehlt. Einige wenige Lebensmittel enthalten etwas Vitamin D, das sind vor Allem Heringe und Makrelen, Leber, Eier, Butter, Schmelzkäse und Gouda. Wenn man sich die Küche Skandinaviens (dort gibt es lange Winter, kurze Tage und tiefe Temperaturen) einmal ansieht, erkennt man deutliche Parallelen. Allgemein gilt: Je qualitativ hochwertiger und je weniger verarbeitet die Lebensmittel sind, umso höher ist der Gehalt an Nährstoffen. Für die kürzesten Tage, um Weihnachten herum, oder wenn es einen so gar nicht nach draußen in die Kälte (aber auch ins Licht) zieht, empfiehlt sich die bedarfsgerechte Einnahme von Vitamin-D Produkten.

  
  

 

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